Wir feiern das Wort Gottes
Hilfen zur Gestaltung von Wort-Gottes-Feiern
Mit der folgenden Auswahl von Gestaltungsmöglichkeiten einzelner Wort-GottesFeiern möchten wir Gott Lob und Ehre erweisen.
Gern können Sie unsere Anregungen für Ihre Arbeit oder Ihr Ehrenamt nutzen.
WGF … liebe Jesus
Jesus verließ seinen Platz in der Dreifaltigkeit und wurde vor 2000 Jahren von Maria in Betlehem geboren. Als wahrer Gott und wahrer Mensch zeigte er uns den Weg zu seinem und unserem Vater.
Weihnachten, „Das Fest der Liebe“, hat in diesem Geheimnis seinen Ursprung. Die Liebe des allmächtigen Vaters wird durch das Senden seines Sohnes als Retter und Erlöser der ganzen Menschheit veranschaulicht. Gott Vater schenkt uns das Liebste, was er hat, seinen Sohn, damit er uns zu ihm in sein Reich zurückholt.
Feiern wir das Fest der Liebe in seinem eigeltichen Sinn: Gott liebt uns so sehr, dass er uns seinen Sohn zu unserem Heil schenkt.
WGF … vertraue Jesus!
Jesus kommt im Sturm auf das Boot der Apostel zu. Sie glauben, ein Gespenst zu sehen. Petrus geht ihm entgegen, zweifelt und geht als Nichtschwimmer unter. Sein Ruf: „Herr rette mich!“, wird erhört. Als der Sturm sich legt, bekennen alle: „Du bist Gottes Sohn!“
Kurze Szenen aus dem Weg der Israeliten aus der Gefangenschaft zeigen uns, wie Gott eingreift und ihre existenziellen Nöte behebt. Vertraue ihm, er hilft auch dir.
WGF … glaube an Jesus
In dieser Wortgottesfeier wollen wir unseren Glaube durch das Beispiel anderer stärken. Vorbilder im Glauben zeigen uns Wege, wie sie näher zu Gott gefunden haben. Wir wollen diese Erfahrungen nutzen, eine persönliche Beziehung zu Jesus aufzubauen.
WGF – Was ist denn blos im Himmel los?
Das Himmelreich wird von Jesus unter anderem verglichen mich einem Senfkorn (Mt 13,31), einem Sauerteig (Mt 13,33), einem Fischernetz (Mt 13,47), einem König, der seinem Sohn die Hochzeit bereitet (Mt 22,1-14). Jesus spricht aber auch vom Paradies (Lk 23,43) und seinem Gang zu Vater im Himmel (Joh 14,2). In dieser Wortgottesfeier wollen wir über Aktionen des Himmels nachdenken und überlegen, was da alles auf uns zukommt.
Im September verehren wir die Engel. Am Beispiel des Buches Tobit wollen wir dem Zusammenspiel zwischen Himmel und Engel etwas näher kommen.
WGF … hoffe auf Jesus
Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt (Matthäus 28,20). So spricht der Auferstandene zu seinen Jüngern. In jeder Situation unseres Lebens ist er mit uns. Er führt und begleitet uns. Unsere Ängste will er in Vertrauen und Hoffnung wandeln.
WGF – Der aus der Wolke sprach
War es ein Donner, oder hat jemand laut gesprochen? War das Gesehene echt oder eine Halozination? Ist Christus verherrlicht worden oder nicht?
In dieser Wortgottesfeier wollen wir auf das hören, was uns der Himmel offenbart hat.
Alle Evangelisten haben bezeugt, dass sie Stimmen aus dem Himmel gehört haben. Was sie hörten und wie wir damit umgehen sollen, zeigen wir in dieser Feier.
WGF – Wie komme ich in den Himmel
Das tägliche Leben ist geprägt von vielen irdischen Angelegenheiten. Wir mühen uns, sorgen uns und leiden unter vielen Umständen in der Wirtschaft, Politik und Kirche. Einen Ort, an dem alles anders ist, scheint es nicht zu geben.
Jesus selbst sprach von der Endzeit. Auch Johannes schreibt in seiner Offenbarung wie sich der Himmel ihm gegenüber geöffnet hat.
So kann es nicht ausbleiben, dass etwas von der erleuchtenden, umwandelnden, belebenden Wirksamkeit des Heiligen Geistes auch unserer Seele zukommt. Wenn wir die Novene in einem bestimmten Anliegen gehalten haben, dann überlassen wir es doch Gott, wie er uns erhören will; denn wir wollen nicht die Erfüllung unserer Wünsche, sondern seine Ehre. Wir vertrauen fest, dass Gott uns die Gnade gibt, die uns am meisten befähigt, seinen Absichten zu entsprechen, ob wir diese nun sehen oder nicht sehen dürfen. Das Wort des Völkerapostels an die Römer mahne und tröste uns: « Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld. So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können. » (Röm 8,25-26)
Allmächtiger, ewiger Gott, in Deiner überströmenden Güte schenkst du den Flehenden mehr, als sie verdienen, ja mehr, als sie bitten; gieße aus über uns Dein Erbarmen; vergib, was unser Gewissen bedrückt, und gewähre, um was wir zu bitten nicht wagen. Durch Christus, unsern Herrn. Amen..
Leitgedanke
Ich will heute mehrmals mit aller Kraft und Liebe um die Gaben und Früchte des Heiligen Geistes bitten.
Stoßgebet
Komm, Heiliger Geist, komm!
Königin der Apostel, bitte für uns!