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Jesus will in dir geboren werden

Weihnachtliches Zwiegespräch


Z: So was habe ich ja noch nie gehört. Gott will in mir geboren werden?

E: Ja, das ist auch sicher anders gemeint. Bei einer Geburt entsteht etwas Neues, Schönes und Lebendiges. Das Leben beginnt für uns Menschen mit der Geburt. Viele freuen sich darauf.

Z: Wenn ein Kind geboren wird, dann freue ich mich auch. Aber was habe ich davon, wenn Gott in mir geboren wird?

E: Gott will Mensch werden. Er will so sein, wie wir es sind. Er will uns verstehen und lieben. Er will auch dich verstehen und lebendiger machen.

Z: Was hat er denn davon, wenn er in mir lebendig ist?

E: Er kann dich beschützen, lenken, führen – mit dir gehen.

Z: Das kann ich auch allein!

E: Und wenn du wieder auf der Straße träumst, nicht konzentriert bist oder vielleicht den Sinn im Leben verloren hast?

 

Z: Dann finde ich schon einen Weg!

E: Und wer gibt dir die Sicherheit, dass du dann auf einem guten Weg gehst?

 

Z: Mein Arzt, mein Versicherungsvertreter, mein Bankberater!

E: Darauf willst du vertrauen? Auf dein Geld, deinen Besitz, der Versicherung und der Medizin?

 

Z: Hast du einen besseren Vorschlag?

E: Ja, lass dich von Jesus verändern. Er will in dir geboren werden. Er will in Dir neue Quellen öffnen und dich neu machen.

 

Z: Wie soll denn das gehen?

E: Gott hat alle Menschen als Originale geschaffen. Jeder ist einmalig – niemand ist wie du! Kein anderer Mensch hat die Erfahrungen gemacht, wie du! Niemand hat die gleichen Fingerabdrücke, das gleiche Aussehen oder die gleiche Figur.  Jeder ist etwas ganz Besonderes.

Jeder geht seinen eigenen Weg im Leben. Wenn er sich aber von Jesus begleiten lässt, dann kommt er gut voran.

Z: Du meinst, wenn Jesus in mir geboren wird, dann habe ich genug Geld, brauche keine Versicherung und bleibe immer gesund?

E: Nein, so habe ich das nicht gemeint. Jesus will mit dir gehen, dir Wege zeigen gut zu leben. Er will dir in Entscheidungen seine Regeln sagen und auch in einer Krankheit mit dir leiden.

Bei Jesus gibt es keinen Zwang, Du bist frei und darfst immer selbst entscheiden. Er will Begleiter werden, nicht dein Bestimmer sein.

Z: Dann geht es mir mit ihm besser!
E: Ja, du wirst bedingungslos geliebt. Jesus will uns auf neue, andere, ja auf seine Wege führen.
Wenn du dich darauf einlässt, dann geschieht etwas Neues in dir. Du wirst verändert.

Z: Was will Jesus in mir verändern?
E: Das du so lebst, wie es Jesus uns gezeigt hat.

Z: Was hat uns denn Jesus gezeigt?
E: Jesus zeigte uns, dass wir den anderen lieben sollen:

  • Jesus hat anderen die Füße gewaschen.

  • Jesus hat anderen vergeben.

  • Jesus hat uns von unserem Vater im Himmel erzählt.

Z: Wir haben einen Vater im Himmel?
E: Ja, unser Gott lebt auch in Beziehungen. Jesus und Gott Vater sprechen sich ab und handeln gemeinsam.

Z: Können wir von den beiden etwas lernen?
E: Ja sicher! Jeder weiß vom anderen, was der andere tut.

Z: Da kann sich der eine auf den anderen verlassen?
E: Ja, und wenn der eine mal nicht da ist, springt der andere für ihn ein.

Z: Wie hat dies den Jesus gemacht?
E: Jesus sagt von sich, dass er ein verlorenes Schaf solange sucht, bis er es findet. Und dann bringt es in die große Herde zurück.

Z: Da geht keiner verloren!
E: Jesus lehrt uns auch, die Fehler der anderen wieder gut zu machen.

Z: Wie geht das denn?
E: Jesus hat dem, der ihn geschlagen hat, nicht wieder geschlagen.

Z: Das hätte ich aber nicht gemacht!
E: Jesus will den Frieden – auch wenn es weh tut. Streit und Kriege gibt es doch genug.

Z: Da hast du Recht!
E: Öffne Deine Ohren und höre, was dir Jesus sagen will.

Z: Wie kann ich denn Jesus hören?
E: Nimm dir täglich Zeit für ein Gebet und bitte ihn:

  • Jesus leite und führe mich.

  • Jesus hilf mir, mein Leben gut zu leben.

  • Jesus schütze mich in Gefahren.

  • Jesus vergib mir, wenn ich etwas Böses getan habe.

Z: Macht er dann das Böse wieder gut?
E: Ja, das kann nur Jesus. Er vergibt das Böse, tilgt die Schuld und führt uns zum wahren Leben.

Z: Kannst du mir ein Beispiel sagen?
E: Ja, damals brachten 4 Freunde einen Gelähmten zu Jesus. Sie deckten sogar das Dach ab, um ihn vor seinen Füßen herunterzulassen. Jesus vergab dem Gelähmten alle seine Sünden, weil er sich von den 4 Freunden zu ihm tragen lassen hat und an die Heilkraft Jesu glaubte. Er wollte nur bei Jesus sein. Nachdem dem Gelähmten die Sünden vergeben waren, heilte ihn Jesus und er konnte seine Trage nehmen und nach Hause gehen.

Die Menschen, die dabeistanden glaubten Jesus nicht, dass er der Sohn Gottes sei. Sie misshandelten ihn und brachten ihn zum Schluss um. Jesus vergab seinen Henkern ihre Schuld und starb am Kreuz.

Z: Schön blöd, der arme Jesus, nun hat er alles verloren?
E: Nein im Gegenteil. Jesus zeigt uns einen Weg, den Tod zu überstehen.

Z: Das geht doch nicht, wir müssen alle sterben!
E: Ja, sterben müssen wir. Aber der Tod ist nicht das Letzte.

Als die Verwandten und Freunde zum Grab von Jesus kamen, fanden sie ihn nicht mehr. Er hatte schon in seinem Leben 3 andere Menschen nach dem Tod wieder lebendig gemacht. Nun war er selbst auferstanden. Jesus sagte, dass jeder, der an ihn und seinen Vater glaubt, gerettet ist.

Jesus versprach bei seiner Himmelfahrt, für uns eine Wohnung beim Vater im Himmel zu bauen. Dort werden wir dann nach unserem Tod leben.

Z:    … das ist ja eine schöne Aussicht!
E: Lass es zu, dass Jesus in dir geboren wird. Beschäftige dich mit ihm, bete, gehe zur Heiligen Messe, bereue deine Fehler, beichte, und vergib denen, die dir Böses getan haben.

Z: Vielen Dank!

Als die Verwandten und Freunde zum Grab von Jesus kamen, fanden sie ihn nicht mehr. Er hatte schon in seinem Leben 3 andere Menschen nach dem Tod wieder lebendig gemacht. Nun war er selbst auferstanden. Jesus sagte, dass jeder, der an ihn und seinen Vater glaubt, gerettet ist.

Jesus versprach bei seiner Himmelfahrt, für uns eine Wohnung beim Vater im Himmel zu bauen. Dort werden wir dann nach unserem Tod leben.

Z:    … das ist ja eine schöne Aussicht!
E: Lass es zu, dass Jesus in dir geboren wird. Beschäftige dich mit ihm, bete, gehe zur Heiligen Messe, bereue deine Fehler, beichte, und vergib denen, die dir Böses getan haben.

Z: Vielen Dank!

Heilige Maria, bitte für uns!

Heiliger Pater Pio, bitte für uns!