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Eine weiße Tauba symbolisiert den Heilige Geist, welcher auf uns herab kommt!

9-tägiges Gebet

Novene zur Heiligsten Herzen Jesu (Pater Pio)

An neun aufeinanderfolgenden Tagen beten wir immer den gleichen Text.

 

Tägliche Gebete

Mein Jesus! Du hast gesagt: „Bittet, und es wird euch gegeben; suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird euch aufgetan“ (Mt. 7,7). Siehe, ich komme zu Dir: Ich klopfe an, ich suche und bitte Dich um die Gnade … (hier die Gnade formulieren, um die Sie bitten).

Vater unser,
der Du bist im Himmel, geheiligt werde Deine Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib’ uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen.

Gegrüßest seist Du Maria
voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes Jesus. Heilige Maria Mutter Gottes, bitte für uns, jetzt und in der Stunde des Todes. Amen.

Alle Ehre sei dem Vater
und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, wie es wahr im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.

Heiligstes Herz Jesu, ich vertraue auf Dich!

Mein Jesus! Du hast gesagt: „Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch, wenn ihr meinen Vater in Meinem Namen um etwas bittet, so wird Er es euch geben“ (Joh. 16,23).
Siehe, ich bitte Deinen Vater in Deinem Namen um die Gnade …

Vater unser …
Gegrüßest seist Du Maria …
Alle Ehre sei dem Vater …

Heiligstes Herz Jesu, ich vertraue auf Dich!

Mein Jesus! Du hast gesagt: „Wahrlich, Ich sage euch, Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen“ (Mt. 24,35).
Siehe, ich stütze mich auf die Unfehlbarkeit Deiner heiligen Worte und bitte Dich um die Gnade …

Vater unser …
Gegrüßet seist Du Maria …
Alle Ehre sei dem Vater …

Heiligstes Herz Jesu, ich vertraue auf Dich!

Gebet zum Heiligsten Herzen Jesu

Heiligstes Herz Jesu, dem nur eines unmöglich ist, nämlich nicht Mitleid zu haben mit dem Unglücklichen: Habe Erbarmen mit uns elenden Sündern und gewähre uns die Gnaden, um die wir Dich bitten durch das unbefleckte Herz Deiner und unserer zärtlichen Mutter und um ihrer heiligen Tränen willen. Amen.

Heiliger Josef, Freund des Heiligsten Herzens Jesu, bitte für uns!

Salve Regina

Gegrüßet seist Du, Königin,
Mutter der Barmherzigkeit,
unser Leben, unsere Wonne
und unsere Hoffnung, sei gegrüßt!
Zu Dir rufen wir verbannte Kinder Evas,
zu Dir seufzen wir trauernd und
weinend in diesem Tale der Tränen.
Wohlan denn, unsere Fürsprecherin,
wende Deine Augen zu uns und
nach diesem Elende zeige uns Jesus,
die gebenedeite Frucht Deines Leibes,
o gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria.
Amen.

Komm Heiliger Geist, komm!

Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten. (Lk 11,13)
Eine weiße Tauba symbolisiert den Heilige Geist, welcher auf uns herab kommt!
Heute finden wir uns zum letzten Mal bei dieser Novene im harrenden Jüngerkreis ein und vereinigen unser sehnsuchtsvolles Bitten mit dem Flehruf der Apostel. Immer inniger wird unser Ruf: Komm, Heiliger Geist, komm! Gott selbst will, dass wir ein heißes Verlangen nach ihm, nach geistigen Gütern haben. Selig preist der Heiland alle, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben, und verheißt aber auch die Sättigung. Wir fassen heute nochmals die Vorsätze und Entschlüsse zusammen, welche die Betrachtung der Gnadengaben des Heiligen Geistes in uns geweckt hat, damit wir alles entfernen, was der gnadenreichen Einkehr des Heiligen Geistes im Wege stehen könnte. Mit dem Psalmisten sprechen wir: «Ein reines Herz erschaff in mir, o Gott, und den rechten Geist erneuere in meinem Inneren!»

So kann es nicht ausbleiben, dass etwas von der erleuchtenden, umwandelnden, belebenden Wirksamkeit des Heiligen Geistes auch unserer Seele zukommt. Wenn wir die Novene in einem bestimmten Anliegen gehalten haben, dann überlassen wir es doch Gott, wie er uns erhören will; denn wir wollen nicht die Erfüllung unserer Wünsche, sondern seine Ehre. Wir vertrauen fest, dass Gott uns die Gnade gibt, die uns am meisten befähigt, seinen Absichten zu entsprechen, ob wir diese nun sehen oder nicht sehen dürfen. Das Wort des Völkerapostels an die Römer mahne und tröste uns: « Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld. So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können. » (Röm 8,25-26)

Gebet

Allmächtiger, ewiger Gott, in Deiner überströmenden Güte schenkst du den Flehenden mehr, als sie verdienen, ja mehr, als sie bitten; gieße aus über uns Dein Erbarmen; vergib, was unser Gewissen bedrückt, und gewähre, um was wir zu bitten nicht wagen. Durch Christus, unsern Herrn. Amen..

Leitgedanke

Ich will heute mehrmals mit aller Kraft und Liebe um die Gaben und Früchte des Heiligen Geistes bitten.

Stoßgebet

Komm, Heiliger Geist, komm! Königin der Apostel, bitte für uns!