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Wortgottesfeier

im Rhöner Gebetsschatz

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Bei vielen Geselllschaftsspielen gibt es die Situation, wieder von vorn anfangen zu müssen. Wiederholungen gibt es auch in unserem Leben. Ein neues Jahr beginnt. Ein neues Projekt wird begonnen. Ein Kind wird geboren.

Halten wir am Beginn diesen Jahres inne. Überlege, was anders werden soll. Wie ich gemachte Fehler nicht wiederhole? Was ein neues Ziel sein könnte?

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Gebet zur Vorbereitung

Gebet zum Heiligen Jahr von Papst Franziskus

Vater im Himmel,
der Glaube, den du uns in deinem Sohn
Jesus Christus, unserem Bruder, geschenkt hast,
und die Flamme der Nächstenliebe,
die der Heilige Geist in unsere Herzen gießt,
erwecke in uns die selige Hoffnung
für die Ankunft deines Reiches.

Möge deine Gnade uns zu fleißigen Säleuten
des Samens des Evangeliums verwandeln,
mögen die Menschheit und der Kosmos auferstehen
in zuversichtlicher Erwartung
des neuen Himmels und der neuen Erde,
wenn die Mächte des Bösen besiegt sein werden
und deine Herrlichkeit für immer offenbart werden wird.

Möge die Gnade des Jubiläums
in uns Pilgern der Hoffnung
die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern
erwecken und über die ganze Welt
die Freude und den Frieden
unseres Erlösers gießen.

Gepriesen bist du, barmherziger Gott,
heute und in Ewigkeit.
Amen

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Einzug: Nun freut euch, ihr Christen

1. Nun freut euch, ihr Christen, singet Jubellieder
und kommet, und kommet nach Bethlehem.
Christus der Heiland stieg zu uns hernieder.
Kommt, lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn.

2. O sehet, die Hirten eilen von den Herden
und suchen das kind nach des Engels Wort;
gehn wir mit ihnen, Friede soll uns werden
Kommt, lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn.

3. Der Abglanz des Vaters Herr der Herren alle
ist heut erschienen in unserm Fleisch;
Gott ist geboren als ein Kind im Stall
Kommt, lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn.

4. Kommt, singet dem herren, singet, ihr Engelchöre
Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen,
Himmel und Erde bringen Gott die Ehre.
Kommt, lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn.

Laufzeit: 3:51

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Alternative zum Einzug: Herbei, o ihr Gläub’gen

1) Herbei, o ihr Gläub’gen, fröhlich triumphieret,
o kommet, o kommet nach Bethlehem!
Sehet das Kindlein, uns zum Heil geboren!
O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König!

2) Du König der Ehren, Herrscher der Heerscharen,
verschmähst nicht zu ruhn in Marien Schoß,
Gott, wahrer Gott von Ewigkeit geboren.
O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König!

3) Kommt, singet dem Herren, singt, ihr Engelchöre!
Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen:
„Ehre sei Gott im Himmel und auf Erden!“
O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König!

4) Ja, dir, der du heute Mensch für uns geboren,
Herr Jesu, sei Ehre und Preis und Ruhm,
dir, fleischgewordnes Wort des ewgen Vaters!
O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König!

Laufzeit: 5:13

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Begrüßung

Am Beginn des neuen Jahres werden viele Wünsche ausgesprochen. Dem anderen soll es gut gehen. Frieden, Gesundheit, Freude, Geborgenheit, Schaffenskraft uvam. soll jeden zugute kommen.

In dieser Wortgottesfeier wollen wir uns fragen, was wir in Zukunft anders – ja besser machen können.

Am Beispiel von Mose und Jesus wollen wir sehen, wie etwas Neues beginnen kann, wenn wir uns dauraf einlassen.

Mose verstand die Botschaft am brennenden Dornbusch und Jesus überließ die Hochzeitsgäste nicht einem Skandal, sondern trug dazu bei, dass Friede und Freude herrschte.

Auch wir können dieses neue Jahr für uns gestalten.

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Gebet

Heiliger Erzengel Michael,

verteidige uns im Kampfe;
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels sei du unser Schutz!

Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich;
du aber Fürst der himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen in der Welt umhergehen,
durch die Kraft Gottes hinab in die Hölle.
Amen.

Maria, Königin der Heiligen Engel – bitte für uns.

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Schuldbekenntnis

Ich bekenne Gott dem Allmächtigen
und allen Brüdern und Schwestern,
dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe.

Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken.
Durch meine Schuld, durch meinen Schuld,
durch meine große Schuld.

Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria,
alle Engel und Heiligen
für mich zu beten bei Gott unserem Herrn. Amen

Frau und Mann stehen sich verzweifelt gegenüber. Eine Wand trennt sie voneinander. Vor der Wand hält seine rechte Hand ihre Linke.
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Kyrie

Tau aus Himmelshöhn,    –   Heil, um das wir flehn:    Herr erbarme dich.

Licht, das die Nacht erhellt,   –   Trost der verlohrnen Welt:   Christus erbarme dich.

Komm vom Himmelsthron,    –   Jesus, Menschensohn:   Herr erbarme dich.

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Tagesgebet

Allmächtiger Gott, dein Sohn ist durch die Geburt aus der Jungfrau uns in allem gleich geworden, außer der Sünde. Gib, dass wir in unserem Denken und Tun den alten Menschen ablegen und als neue Menschen ein neues Leben beginnen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

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Video: Moses Berufung

Lesung aus dem Buch Exodus.

Mose weidete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb. Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt.

Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht? Als der HERR sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.

Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne sein Leid.

Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen, in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. Jetzt ist die laute Klage der Israeliten zu mir gedrungen und ich habe auch gesehen, wie die Ägypter sie unterdrücken. Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao. Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus!

Mose antwortete Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten herausführen könnte? Er aber sagte: Ich bin mit dir; ich habe dich gesandt und als Zeichen dafür soll dir dienen: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast, werdet ihr Gott an diesem Berg dienen.

Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen sagen?

Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der Ich-bin hat mich zu euch gesandt. Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.

Geh, versammle die Ältesten Israels und sag ihnen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, ist mir erschienen und hat mir gesagt: Ich habe sorgsam auf euch geachtet und habe gesehen, was man euch in Ägypten antut. Da habe ich gesagt: Ich will euch aus dem Elend Ägyptens hinaufführen in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.

Wort des lebendigen Gottes.

2.Mose 3,1-17

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Antwort auf das gehörte Wort

Mose flieht vor dem Pharao und will in der Wüste sterben.

Aber Gott hat einen anderen Plan für Mose. Er macht ihn zum Anführer der Israeliten und beendet mit ihm die Gefangenschaft in Ägypten. Mose führt sein Volk in die Freiheit. Er stellt sich der Aufgabe, die ihm von Gott aufgetragen wurde.

Auch wir wollen uns am Beginn diesen neuen Jahres von Gott führen lassen. Welchen Plan hat er mit mir? Was soll ich in meinem Alter noch tun?

Schauen wir uns an, wie Jesus sein Leben als Wanderprediger begann.

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Lied: Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde

Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde,
heute wird getran oder auch vertran,
worauf es ankommt, wenn er kommt.

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Das erste Zeichen Jesu in Kana in Galiläa

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes:

Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen.

Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!

Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand.

Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm. Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.

So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn. Danach zog er mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kafarnaum hinab. Dort blieben sie einige Zeit.

Evangelium unseren Herrn Jesus Christus.

Johannes 2,1-12

Was wird dieses Jahr bringen?

Einen neuen Präsitenten, eine neue Regierung, einen Neuanfang in Syrien, …

Waffenstillstand, eine Beendigung oder Ausbreitung der Kriege?

Antworten werden wir im Laufe der Zeit bekommen. Mitwirken können wir aber heute schon.

 

 

Mose floh in die Wüste

Er versteckte sich vor dem Pharaoh. Sein Leben als Schafhirt war für ihn eine Möglichkeit.

Gott hatte einen anderen Plan

Gott offenbarte sich dem Mose als Gott seiner Väter: Abraham, Isaak und Jakob. Er versprach für sein Volk da zu sein und rüstete Mose mit dem Stab aus. Dieser Stab öffnete das rote Meer und schloss es. Als Mose mit dem Stab den Felsen berührte, floss Wasser heraus.

Gott führte mit Mose die Israeliten in die Freiheit

Jesus tat sein 1. Wunder

Er will den Mangel an Freude ausgleichen und schenkt sogar noch besseren Wein. Er stellt aber zu Beginn seines Wirkens eine Spannung zu der Stunde her, die sehr wichtig ist.

Jesus verkündet das Reich Gottes

Jesu zeiht mit seinen Jüngern umher und gibt Zeugnis vom barmherzigen Vater. Ein Vater, der warten kann und seine Liebe zeigt. Ein Vater, welcher vergibt.

Jesus heilt die Menschen und spricht vom ewigen Leben

Als Zeichen seiner Vollmacht geschehen neben der Verkündigung Wunder. Wind und Wogen gehorchen Jesus. Nahrung reicht für alle.

Jesus gibt sich hin

Der Macht der Pharisäer setzt er seine Ohnmacht entgegen. Er nimmt die ungerechten Verspottungen und Lästerungen an. Er nimmt die Schuld aller auf sich.

Jesus gibt uns seine Mutter zu unserer Mutter

Am Ende seines Lebens redet er Maria wieder mit „Frau“ an. Frau, sieh deinen Sohn. Nicht nur Johannes bekam in diesem Augenblick eine andere Mutter, sondern auch wir alle, die sich unter das Kreuz Christi stellen.

 

Jesus steht von den Toten auf

Der Macht des Todes ist gebrochen. Jesus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie in ein neues Leben verwandelt. Gemachte Fehler werden wieder gut gemacht. Die Liebe, welche Jesus in seinem Tod seinem Vater bewiesen hat, besiegt das Böse. Jesus bat den Vater, uns unsere Schuld zu vergeben, weil wir oft nicht wissen, was wir tun und büste für uns.

Jesus zieht uns alle an sich

Jesus wird kommen und alles Leid beenden

⇒ stellen wir uns auf seine Seite
⇒ beten wir in seinen Anliegen
⇒ vergeben wir allen alles
⇒ geben wir dem Bösen keinen Raum
⇒ ersetzen wir alle negativen Gedanken durch positive

Jesus macht alles neu!

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Fürbitten

Allmächtiger Vater, wir wollen mit Dir das neue Jahr beginnen und bitten Dich:

   Lass uns erkennen, was Dein Plan für uns im neuen Jahr ist.
Wir bitten Dich, erhöre uns.

   Schenke uns die Gnade, Dir unser Herz zu öffnen.
Wir bitten Dich, erhöre uns.

   Führe uns wir Mose zu neuen Aufgaben, die wir mit Dir erfüllen.
Wir bitten Dich, erhöre uns.

   Lass uns Jesus und sein Leben immer besser verstehen.
Wir bitten Dich, erhöre uns.

   Lass uns im Glauben an unsere Auferstehung wachsen.
Wir bitten Dich, erhöre uns.

  Gib all unseren Verstorbenen den wahren Frieden in der Ewigkeit.
Wir bitten Dich, erhöre uns.

Allmächtiger Vater, darum bitten wir Dich durch Christus unseren Herrn. Amen.

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Weihegebet zum Heiligsten Herzen Jesu

(Heilige Margareta Maria Alacoque)

Ich N.N. weihe und übergebe mich
dem heiligen Herzen unseres Herrn Jesus Christus.
Ich weihe ihm mein Sein und Leben, mein Tun,
mein Leiden und Dulden.
Alles, was ich bin, soll mir von heute an nur dazu dienen,
sein Herz zu ehren, zu lieben und zu verherrlichen.
Heute ist es mein unwiderruflicher Vorsatz.
Ich will ihm ganz gehören und alles tun aus Liebe zu ihm;
ich will von ganzem Herzen allem entsagen,
was ihm missfallen könnte.

Heiligstes Herz,
ich erwähle Dich also zum einzigen Gegenstand meiner Liebe,
zum Beschützer meines Lebens,
zum Unterpfand meines Heiles,
zur Stütze meiner Schwachheit und Unbeständigkeit,
zum Sühneopfer für alle Sünden meines Lebens,
zu meiner sicheren Zuflucht in der Stunde des Todes.

Herz der Güte,
sei Du also mein Anwalt bei Gott dem Vater und
wende die Strafen seines gerechten Zornes von mir ab!

Herz der Liebe,
auf Dich setze ich mein ganzes Vertrauen;
ich fürchte alles von meiner Bosheit und Schwäche,
doch ich erhoffe alles von Deiner Güte.

So tilge denn in mir alles, was Dir mißfallen oder entgegen sein könnte!
Präge Deine reine Liebe meinem Herzen so tief ein,
dass ich Dich nie mehr vergessen oder mich von Dir trennen kann!
Bei all Deiner Güte bitte ich Dich,
mein Name möge Deinem Herzen tief eingegraben sein.
All mein Glück und mein Ruhm soll es sein,
zu leben und zu sterben in Deinem Dienste.

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BEFREIUNGS- und VERSIEGELUNGSGEBET durch das KOSTBARE BLUT CHRISTI

Herr Jesus Christus, versiegle mich mit Deinem KOSTBAREN BLUT.

Mit Deinem KOSTBAREN BLUT und durch Dein KOSTBARES BLUT befreie mich von allem Bösen, versiegle mich gegen das Böse, und beschütze mich vor allem Bösen.

Von ganzem Herzen bereue ich meine Sünden. Ich bitte Dich, verbanne aus mir all das, was die Ursache zu Bösem sein könnte; zerreiße alle Ketten, die mich immer noch fesseln und reinige mich innerlich und äußerlich mit Deinem KOSTBAREN BLUT.

Herr Jesus Christus, versiegle mit Deinem KOSTBAREN BLUT auch meinen Geist, meine Seele, mein Herz, meinen Verstand, meinen Körper, ja mein ganzes Sein.

Versiegle mit Deinem KOSTBAREN BLUT auch meine Familie, jeden Einzelnen von uns. Schütze uns vor den Machenschaften des bösen Feindes, vor denen seiner Helfer und Helfershelfer und selbst vor all jenen Personen, die uns Schaden zufügen können oder Schaden zufügen wollen.

Versiegle mit Deinem KOSTBAREN BLUT all unsere Unternehmungen des heutigen Tages und alle Menschen, mit denen wir zu tun haben oder die uns heute begegnen werden.

Versiegle auch unsere Geschwister und ihre Familien, unsere Patenkinder und Paten, unsere Verwandten und Bekannten, unsere Freunde, unsere Feinde und alle, die uns besonders nahestehen, alle, an die wir denken, alle, über die wir reden, auch alle, denen wir unser Gebet versprochen haben, besonders jene, die vom rechten Weg abgeirrt sind. Und bitte, versiegle mit deinem KOSTBAREN BLUT ganz innig die Kranken und Leidenden.

Ewiger Vater, wir opfern Dir das höchste KOSTBARE BLUT Deines geliebten Sohnes Jesus Christus auf, zusammen mit allen heiligen Messen, die heute auf der ganzen Erde gefeiert werden, für alle Armen Seelen im Fegefeuer, für alle Sünder überall, besonders die Kranken, die Sterbenden, für alle in der Weltkirche und diejenigen in unseren Familien und in unseren Häusern! Amen

Versiegle mit Deinem KOSTBAREN BLUT unser Haus, von innen und außen, jedes Zimmer und alle Dinge, die sich darin befinden, auch alle unsere Mitbewohner und alle, die unser Haus heute betreten oder uns besuchen werden, auch unsere Nachbarn.

Versiegle vor allem mit Deinem KOSTBAREN BLUT unsere Beichtväter, Seelsorger und Priester, damit sie – von Deinem Geist beseelt – uns den wahren Geist vermitteln, der uns die unverfälschten Werte des Lebens erkennen lässt.

Vorsiegle mit Deinem KOSTBAREN BLUT die Ordensleute und alle, die in Deinen Diensten stehen. Amen.

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Segen

Der Herr sei mit dir
Und mit deinem Geiste

Der barmherzige Gott hat durch die Geburt seines Sohnes die Finsternis vertrieben und diesen Tag erleuchtet mit dem Glanz seines Lichtes; er mache dein Herz hell mit dem Licht seiner Gnade. Amen.

In Christus hat Gott Himmel und Erde verbunden; durch ihn schenke er allen Menschen guten Willens seinen Frieden, durch ihn vereine er euch mit der Kirche des Himmels. Amen

Das gewähre euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Hl. Geist. Amen

Gloria in excelsis Deo!