Wortgottesfeier:
… liebe Jesus!
am 4. Dezember 2024 in Eiterfeld
Jesus will in Dir geboren werden – … liebe Ihn!
Jesus verließ seinen Platz in der Dreifaltigkeit und wurde vor 2000 Jahren von Maria in Betlehem geboren. Als wahrer Gott und wahrer Mensch zeigte er uns den Weg zu seinem und unserem Vater.
Weihnachten, „Das Fest der Liebe„, hat in diesem Geheimnis seinen Ursprung. Die Liebe des allmächtigen Vaters wird durch das Senden seines Sohnes als Retter und Erlöser der ganzen Menschheit veranschaulicht. Gott Vater schenkt uns das Liebste, was er hat, seinen Sohn, damit er uns zu ihm in sein Reich zurückholt.
Feiern wir das Fest der Liebe in seinem eigentlichen Sinn:
Gott liebt uns so sehr, dass er uns seinen Sohn zu unserem Heil schenkt.
Jesus möchte in dir geboren werden!
Gebet zur Vorbereitung
Ehre Gott in der Höhe.
Ehre dem Vater, der der Ursprung ist.
Ehre dem Sohn, der in die Welt kommt.
Ehre dem Geist: Er macht uns frei.
Ehre Gott in der Höhe,
und Friede auf Erden:
Die Sünder finden Gnade.
Die Kranken werden geheilt.
Die Mächtigen werden beschämt.
Die Armen hören die Frohe Botschaft.
Ehre Gott in der Höhe,
Friede auf Erden
und unter den Menschen Liebe,
die den Tod überwindet,
die Tränen wegwischt aus unseren Augen;
und siehe:
Sie macht alles neu!
Zeitgenössisch
Einzug
Ich glaub‘ an Gott den Vater – Glory Halleluja
1) Ich glaub‘ an Gott, den Vater, der die Erde hat gemacht,
den Himmel und die Sterne und was atmet Tag und Nacht;
der als ein guter Vater uns im Leben hier bewahrt:
Gepriesen sei der Herr!
Ref.: Glory, Glory, Halleluja! Glory, Glory, Halleluja!
Glory, Glory, Halleluja! Gepriesen sei der Herr!
2) Ich glaub‘ an Jesus Christus, der erleuchtet hat die Nacht;
voranging uns auf Erden und des Vaters Lieb‘ gebracht.
Er teilt mit uns dies Leben und erlöste uns vom Tod:
Gepriesen sei der Herr!
3) Ich glaube an den Geist, der wirkt in dieser Erdenzeit,
Er öffnet unsre Blicke für die ewige Herrlichkeit.
Mit ihm sind wir zusammen Gottes Volk hier unterwegs:
Gepriesen sei der Herr!
4) An Gott in drei Personen, der das Heil uns hat erwirkt,
in Schöpfung, in Erlösung und in Gründung seiner Kirch‘,
und an die auferstehung und das Leben nach dem Tod:
Gepriesen sei der Herr!
Alternativen zum Einzug:
Wir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die erste Kerze brennt Wir sagen euch an eine heilige Zeit Machet dem Herrn die Wege bereitFreut euch, ihr Christen!
Freuet euch sehr! Schon ist nahe der HerrWir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die zweite Kerze brennt So nehmet uns eins um das andere an Wie auch der Herr an uns getanWir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die dritte Kerze brennt Nun tragt eurer Güte leuchtenden Schein Weit in die dunkle Welt hineinWir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die vierte Kerze brennt Gott selber wird kommen, er zögert nicht Auf, auf ihr Herzen, werdet LichtBegrüßung
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Liebe Schwestern und Brüder,
kennen sie den Ausdruck: Das war eine schwere Geburt? Vielleicht hat das ein Arzt nach einer Endbindung gesagt. Oft wird aber auch von einer Geburt gesprochen, wenn etwas neues entsteht. Ein Projekt, in dem man oft an Grenzen kam, geht zu Ende. Eine Arbeit oder ein Studiengang wurde beendet. Etwas Neues ist entstanden.
Auch nach einem Unfall oder nach einer überstandenen Krankheit wird gesagt, dass man nun 2 Mal im Jahr Geburtstag feier kann. Was meinen wir damit?
Wir sind Glücklich, dass es anders weiter geht. Ein lang erreichtes Ziel ist Wirklichkeit geworden und verändert mein Leben. Es geht nicht mehr so weiter, wie es bislang war. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Dir Geburt ist der Beginn vom neuen Leben!
Beten wir aber zunächst um Schutz durch den Erzengel Michael:
Gebet um Schutz für uns alle
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe;
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels sei du unser Schutz!
Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich;
du aber Fürst der himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen in der Welt umhergehen,
durch die Kraft Gottes hinab in die Hölle.
Amen.
Maria, Königin der Heiligen Engel – bitte für uns.
Schuldbekenntnis
Als Menschen sind wir auf Gottes Barmherzigkeit angewiesen. Darum lasst uns innehalten und Gott und einander um Vergebung bitten:
V: Erbarme Dich, Herr, unser gott, erbarme Dich. A: Denn wir haben vor Dir gesündigt.
V: Erweise , Herr, uns deine Huld. A: Und schnke uns dein Heil.
V: Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und Bermherzoge Herr. A: Amen
Kyrie
Maria durch ein Dornwald ging
Kyrie eleison Maria durch ein Dornwald ging Der hat in sieben Jahr’n kein Laub getragen Jesus und MariaWas trug Maria unter ihrem Herzen
Kyrie eleison Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen Das trug Maria unter ihrem Herzen Jesus und MariaDa haben die Dornen Rosen getragen
Kyrie eleison Als das Kindlein durch den Wald getragen Da haben die Dornen Rosen getragen Jesus und MariaTagesgebet
Himmlischer Vater, Maria hat „Ja“ zum dem Heilsplan Gottes gesagt. Sie war bereit, Jesus in sich aufzunehmen und hat uns Menschen den Erlöser geboren. Die Geburt Jesus ist der Beginn einer neuen Zeitepoche. Nun will Jesus in uns geboren werden. Gib uns die Gnade, ihn in unseren Herzen aufzunehmen. Amen
Wie Maria ihr „Ja“ zum Anruf Gottes sagte, sehen wir im folgenden Video.
Evangelium Lukas 1,26-38
Die Ankündigung der Geburt Jesu
V: Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas. A: Ehre sei Dir , o Herr.
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
Evangelium unseres Herr Jesus Christus
Antwortgesang
1. Engel auf den Feldern singen, stimmen an ein himmlisch Lied,
und im Widerhall erklingen auch die Berge jauchzend mit.
|: Gloria in excelsis deo 😐
2. Christ, der Retter, stieg hernieder, der sein Volk von Schuld befreit!
Danket ihm mit euren Liedern, seid zu seinem Lob bereit.
|: Gloria in excelsis deo 😐
3. Lasst nach Bethlehem uns ziehen, wie der Engel uns gesagt!
Lasst uns betend vor ihm knieen, der das Heil uns heut gebracht.
|: Gloria in excelsis deo 😐
4. Preis sei Gott und Friede allen, denen er die Schuld vergibt.
Heut soll unser Lob erschallen, weil er alle Menschen liebt.
|: Gloria in excelsis deo 😐
5. Heilig, Gott der Engelscharen! Lob und Dank die Welt erfüllt!
Um den Sohn zu offenbaren, ward das Wort im Fleisch enthüllt.
|: Gloria in excelsis deo 😐
Weihnachten – einmal anders und nachhaltig
Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben dem Namen zu lassen. Daraufhin sagte sie zu ihren Schülern, sie sollten neben dem Namen eine liebe und nette Eigenschaft ihres Mitschülers schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war. Still und nachdenklich gaben sie ihre Blätter der Lehrerin und gingen nach Hause. Am Montag bekam dann jeder Schüler seine persönliche Liste mit den Kommentaren seiner Mitschüler zurück. Schon nach kurzer Zeit lag ein besonderer Zauber über der Klasse. Wirklich?!, hörte man es flüstern, und über allen Gesichtern breitete sich ein Lächeln aus. Der Unterricht ging die nächsten Tage wie gewohnt weiter und bereits nach einiger Zeit sprach keiner mehr über die Liste. Etwas enttäuscht darüber ließ die Lehrerin das Thema auf sich ruhen und so war bald die Erinnerung darüber scheinbar verloschen.
Viele Jahre später passierte einem der Schüler beim Nachhauseweg von seiner Arbeit ein tödlicher Verkehrsunfall. Am Tage seiner Beerdigung war die Kirche überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen ging am Sarg vorbei und erwies Oliver die letzte Ehre. Seine Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Olivers Eltern waren auch da und warteten darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. „Wir wollten Ihnen etwas zeigen“, sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche.
„Das hatte Oliver bei sich, als er tödlich verunglückte. Wir dachten, sie würden es erkennen.“ Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male benutzt und zusammengefaltet war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies das Blatt war, auf dem all die Worte standen, die seine Klassenkameraden über Oliver geschrieben hatten.
„Wir möchten ihnen so sehr dafür danken, sagte Olivers Mutter. Wie sie sehen können, hat Oliver dies scheinbar immer bei sich getragen.“
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Ein weiterer sagte: „Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch“. „Mein Mann bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben“ sprach eine andere, und „Ich habe meine auch noch“, sagte eine weitere. Sie ist in meinem Tagebuch.“ Eine andere Mitschülerin nahm ihren Taschenkalender und zeigte die darin liegende abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. Ich trage sie immer bei mir und ich glaube, wir alle haben über die vielen Jahre unsere Listen aufbewahrt.“
Die Schüler schauten sich an, und jeder war tief ergriffen. Die Lehrerin musste sich setzen, so gerührt war sie. Leise Tränen liefen über ihr Gesicht. Sie weinte um Oliver und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden, aber auch über all die Liebe, die noch immer alle verband …
Jedes Leben endet eines Tages. Wie wichtig ist es deshalb, den Menschen die wir lieben zu sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind!
Jetzt ist immer der richtige Zeitpunkt dafür …
Zwiegespräch: Gott will in dir geboren werden!?
So was habe ich ja noch nie gehört. Gott will in mir geboren werden?
Ja, das ist auch sicher anders gemeint. Bei einer Geburt entsteht etwas Neues, Schönes und Lebendiges. Das Leben beginnt für uns Menschen mit der Geburt. Viele freuen sich darauf.
Wenn ein Kind geboren wird, dann freue ich mich auch. Aber was habe ich davon, wenn Gott in mir geboren wird?
Gott will Mensch werden. Er will so sein, wie wir es sind. Er will uns verstehen und lieben. Er will auch dich verstehen und lebendiger machen.
Was hat er denn davon, wenn er in mir lebendig ist?
Er kann dich beschützen, lenken, führen – mit dir gehen.
Das kann ich auch allein!
Und wenn du wieder auf der Straße träumst, nicht konzentriert bist oder vielleicht den Sinn im Leben verloren hast?
Dann finde ich schon einen Weg!
Und wer gibt dir die Sicherheit, dass du dann auf einem guten Weg gehst?
Mein Arzt, mein Versicherungsvertreter, mein Bankberater!
Darauf willst du vertrauen? Auf dein Geld, deinen Besitz, der Versicherung und der Medizin?
Hast du einen besseren Vorschlag?
Ja, lass dich von Jesus verändern. Er will in dir geboren werden. Er will in Dir neue Quellen öffnen und dich neu machen.
Wie soll denn das gehen?
Gott hat alle Menschen als Originale geschaffen. Jeder ist einmalig – niemald ist wie du! Kein anderer Mensch hat die Erfahrungen gemacht, wie du! Niemand hat die gleichen Fingerabdrücke, das gleiche Aussehen oder die gleiche Figur. Jeder ist etwas ganz Besonderes
Jeder geht seinen eigenen Weg im Leben. Wenn er sich aber von Jesus begleiten lässt, dann kommt er gut voran.
Du meinst, wenn Jesus in mir geboren wird, dann habe ich genug Geld, brauche keine Versicherung und bleibe immer gesund?
Nein, so habe ich dass nicht gemeint. Jesus will mit dir gehen, dir Wege zeigen gut zu leben. Er will dir in Entscheidungen seine Regeln sagen und auch in einer Krankheit mit dir leiden.
Bei Jesus gibt es keinen Zwang, Du bist frei und darfst immer selbst entscheiden. Er will Begleiter werden, nicht dein Bestimmer.
Dann geht es mir mit ihm besser!
Ja, du wirst bedingungslos geliebt. Jesus will uns auf neue, andere, ja auf seine Wege führen.
Wenn du dich darauf einlässt, dann geschieht etwas Neues in dir. Du wirst verändert!
Was will Jesus in mir verändern?
Das du so lebst, wie es Jesus uns gezeigt hat.
Was hat uns denn Jesus gezeigt?
Jesus zeigte uns, dass wir den anderen lieben sollen:
-
Jesus hat anderen die Füße gewaschen.
-
Jesus hat anderen vergeben.
-
Jesus hat uns von unserem Vater im Himmel erzählt.
Wir haben einen Vater im Himmel?
Ja, unser Gott lebt auch in Beziehungen. Jesus und Gott Vater sprechen sich ab und handeln gemeinsam.
Können wir von den beiden etwas lernen?
Ja sicher! Jeder weiß vom anderen, was der andere tut.
Da kann sich der eine auf den anderen verlassen?
Ja, und wenn der eine mal nicht da ist, springt der andere für ihn ein.
Wie hat dies den Jesus gemacht?
Jesus sagt von sich, dass er ein verlohrenes Schaf solange sucht, bis er es findet. Und dann bringt es es in die große Herde zurück.
Da geht keiner verlohren!
Jesus lehrt uns auch, die Fehler der anderen wieder gut zu machen.
Wie geht das denn?
Jesus hat dem, der ihn geschlagen hat, nicht wieder geschlagen.
Das hätte ich aber nicht gemacht!
Jesus will den Frieden – auch wenn es weh tut. Steit und Kriege gibt es doch genug.
Da hast du Recht!
Öffne Deine Ohren und höre, was dir Jesus sagen will.
Wie kann ich denn Jesus hören?
Nimm dir täglich Zeit für ein Gebet und bitte ihn:
-
Jesus leite und führe mich.
-
Jesus hilf mir, mein Leben gut zu leben.
-
Jesus schütze mich in Gefahren.
-
Jesus vergib mir, wenn ich etwas Böses getan habe.
Macht er dann das Böse wieder gut?
Ja, dass kann nur Jesus. Er vergibt das Böse, tilgt die Schuld und führt uns zum wahren Leben.
Kannst du mir ein Beispiel sagen?
Ja, damals brachten 4 Freunde einen Gelämten zu Jesus. Sie deckten sogar das Dach ab, um ihn vor seine Füße herunter zu lassen. Jesus vergab dem Gelämten alle seine Sünden, weil er sich von den 4 Freunden zu ihm tragen lassen hat. Er wollte einfach nur bei Jesus sein. Nachdem dem Gelähmten die Sünden vergeben waren, heilte ihn Jesus und er konnte seine Trage nehmen und nach hause gehen.
Die Menschen, die dabei standen glaubten Jesus nicht, dass er der Sohn Gottes sei. Sie mißhandelten ihn und brachten ihn zum Schluß um. Jesus vergab seinen Henkern ihre Schuld und starb am Kreuz.
Schön blöd, der arme Jesus, nun hat er alles verlohren?
Nein im Gegenteil. Jesus zeigt uns einen Weg, den Tod zuüberstehen.
Das geht doch nicht, wir müssen alle sterben!
Ja, sterben müssen wir. Aber der Tod ist nicht das Letzte. Als die Verwandten und Freunde zum Grab von Jesus kamen, fanden sie ihn nicht mehr. Er hatte schon in seinem Leben 3 andere Menschen nach dem Tod wieder lebendig gemacht. Nun war er selbst auferstanden. Jesus sagte, dass jeder, der an ihn und seinen Vater glaubt, gerettet ist.
Jesus versprach bei seiner Himmelfahrt, für uns eine Wohnung beim Vater im Himmel zu bauen. Dort werden wir dann nach unserem Tod leben.
… das ist ja eine schöne Aussicht!
Lass es zu, dass Jesus in dir geboren wird. Beschäftige dich mit ihm, bete, gehe zur Heiligen Messe, bereue deine Fehler, beichte, und vergib denen, die dir Böses getan haben.
Vielen Dank!
Stille
Gott Vater sagt zu jedem einzelnen von uns: „Du bist mein geliebtes Kind!“
Meditieren wir diese bedingungslose Zusage Gottes in einer Zeit der Stille.
Fürbitten
Allmächtiger Vater, wir wollen, dass Du in uns geboren wirst, und bitten Dich:
Lass uns erkennen, dass Du unser Leben in Deiner Hand hälst.
Wir bitten Dich, erhöre uns.
Schenke uns die Gnade, Dir unser Herz zu öffnen.
Wir bitten Dich, erhöre uns.
Lass uns erkennen, dass Maria auch unsere Mittlerin zu Dir ist.
Wir bitten Dich, erhöre uns.
Lass uns in unserem Nächsten immer das Gute und Besondere sehen.
Wir bitten Dich, erhöre uns.
Gib uns den Glauben an Dich und Deinen Plan mit uns.
Wir bitten Dich, erhöre uns.
Gib uns die Kraft, dass wir Deinen Plan in unserem Leben umsetzen können.
Wir bitten Dich, erhöre uns.
Allmächtiger Vater, darum bitten wir Dich durch Christus unseren Herrn. Amen.
Vater Unser
Lasst uns auch all unsere persönlichen Anliegen und Bitten, welche nicht ausgesprochen wurden, im Gebet, welches Jesus uns lehrte zu Gott unserem Vater bringen:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel
so auf Erden.
Unser tägliches Brot
gib uns heute.
Und vergib uns
unsere Schuld,
wie auch wir vergeben
unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht
in Versuchung,
sondern erlöse uns
von dem Bösen.
Es kann hinzugefügt werden: