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Weihe der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom,

Fest Maria Schnee

Geburtstag der Mutter Gottes

… aus ihrem Leben!

Die Kirche S. Maria Maggiore in Rom ist die bedeutendste Marienkirche des Abendlandes. Der frühere Name des heutigen Gedenktages war „Maria Schnee“ und erinnerte an die Legende von einem wunderbaren Schneefall im August, durch den Maria angezeigt habe, wo man die Kirche bauen soll. Die Kirche auf dem Esquilin wurde von Papst Liberius (352-366) gebaut, von Xystus III. restauriert und 435 der Mutter Gottes geweiht, zur Erinnerung an das Konzil von Ephesus (431), auf dem der Titel „Gottesmutter“ für Maria ausdrücklich bestätigt wurde.


Papst Sixtus III. gibt den Auftrag zum Bau der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom

Legenden oder Worte der Heiligen

Das Fest Mariä Schnee ist eins von jenen kleinen Marienfesten, die das ganze Jahr über fast in jedem Monat und nicht selten auch an festfreien Samstagen wie Rosen am Wegrand des Werktags blühen.

Das Mutter-Gottes-Fest vom Schnee? Schnee mitten im Hochsommer?
Ja, das ist es ja gerade, Schnee im Hochsommer und dazu auch noch Schnee in Rom, wo selbst im Winter selten Schnee fällt und wo es im August am heißesten ist.

Der Ursprung des Mutter-Gottes-Festes vom Schnee ist in einer Legende zu suchen.

Vor vielen hundert Jahren lebte in der Hauptstadt der Christenheit ein frommes Ehepaar. Da die guten Leute keine Kinder hatten, setzten sie die Mutter Gottes als Erbin ihres großen Vermögens ein.

Kann man denn auch die Mutter Gottes zur Erbin einsetzen? Ja, das kann man dadurch, dass man Hab und Gut zur Ehre der Mutter Gottes entweder der Kirche oder den Armen schenkt. Wer es tut, tut ein doppeltes gutes Werk, indem er nämlich die liebe Mutter Gottes ehrt und zugleich der Kirche oder den Armen hilft.

Jene frommen Eheleute in Rom waren, wie verständlich, ein wenig neugierig und hätten gern gewusst, ob sie ihr Vermögen der Kirche oder den Armen schenken sollten. Da erschien den beiden und zugleich dem damaligen Papst Liberius die Mutter Gottes im Traum und sagte, dass sie die Erbschaft annehme und dass ihr zur Ehre auf jenem Platz in Rom eine Kirche gebaut werden solle, wo man in der Frühe Schnee finden werde. Tatsächlich war am anderen Morgen auf einem der sieben Hügel Roms Schnee zu sehen. Sogleich fing man an, die Kirche zu erbauen, die heute noch steht und unter dem Namen Groß-St.-Marien eine der vier Hauptkirchen der Christenheit ist. Seitdem feiern wir mitten im Hochsommer das Mutter-Gottes-Fest vom Schnee.


Lesung aus dem Schott

1Ich, Johannes, sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.

2Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat.

3Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein.

4Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.

5aEr, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu.



Offb 21,1-5a
Evangelium aus dem Schott

In jener Zeit,

27als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat.

28Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.



Lk 11,27-28

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Siehe, ich bin eine Magd des Herrn

… Ja, mir geschehe, wie Du es gesagt.

Seit ich nicht mehr mich selbst suche, führe ich das glücklichste Leben, das es geben kann.

Zitat von der Hl. Theresia vom Kinde Jesu

Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen.